Montag, 9. Januar 2006

6. Sitzung oder die B-Wörter kriegen einen Sinn

Hallo! Da bin ich wieder! Frich gestärkt und wieder gesund geht es in die nächste Sitzung.
Endlich kriegen die B-Wörter einen Sinn!

Die einsilbigen B-Wörter(Baum, Buch, Bild) können dem Betrachten zugeordnet werden.Das Betrachten ist ein Wahrnehmunsgvorgang, zudem man sich zeitlassen muss (Aufmersamkeit). Das heißt, das Bewusstsein ist nach außen auf die Sinne gerichtet.

Die zweisilbigen B-Wörter (Baumstamm, Beten Biegen) stehen für das Beobachten. Das wahrgenommene wird mit Hilfe von Modellen(Erfahrung) gefiltert . Dazu wird Konzentration benötigt. Konzentration sit die Ausrichtung des Bewustseins nach innen auf das Gedächtnis.

Die dreisilbigen B-Wörter (Bauernhaus, Besenstiel, Baustelle) stehen fürs Begreifen (neuronal zugreifen können). Dazu braucht man Motivation.

Die viersilbigen B-Wörter (Buchhalterin, Belegschaftsraum, Bademeister) letztendlich haben etwas mit dem Beschreiben zu tun. Es handelt sich dabei um ein neuronales Beschrieben in Form von Algorhithmen.

Zum Schluss haben wir alle die B-wörte noch einmal wieder "gesungen". Ein Musikstudent hat dann die vierfettgedruckten Worte (Aufmerksamkeit, Konzentration, Motivation und Algorhythmus) gesungen.
Damit endete die letzte Sitzun 2005!

5.Sitzung (Ich war krank)

Ich muss getsehen, dass ich nicht da war. Mich hatte die Grippe niedergestreckt und ich musste wohl oder übel das Bett hüten.
Bis zur nächsten Sitzung dann

4.Sitzung oder wie wird ein OH_Prjektor im Audimax zum Studienexperiment?

Zunächst können wir die drei ersten Fragewörte klären, denn das Hirn lernt immer im "dreierpack".

1.welche Eigenschaften hat etwas?
2.was macht etwas zu etwas?
3wiesoll ich damit umgehen?
Merkmale (Eigenschaften,Wesen) werden zu Erkenntnissen zusammengefasst.
Zum Beispiel: Haarschopf, Bekannter, grüßen
1. Ich erkenne einen Haarschopf.
2. Dieser gehört einem Bekannten
3. Ich grüße ihn.

Nun folgte ein Experimemt, welches das naturwissenschaftliche Lernen verdeutlichen sollte.
4 Paare, von denen sich jeweils 2 Paare kennen sowie nicht kennen, sollten aufeinanderzugehen und in einem Abstand stehen bleiben, der ihnen angnehm erscheint. Man konnte nun beobachten, dass alle Paare im selben Abstand zueinander stehen geblieben sind. Man könnte nun Schlussfolgern, dass es eine Intimsphäre gibt.

Naturwissenschaftliches Lernen heißt also: bobachten, experimentieren und schlussfolgern. Hier lernt man mirt den Sinne.
Das geisteswissenschaftliche lernen verhält sich dagegen anders: nämlich: betrachten-begreifen-beschreiben.

Zum Schluss werde ich nun noch die drei weiteren Fragewörter nenen.
Vorerst dazu auch ein Experiment: Ein Komilitonen sollte den OH-Projektor einfach nur im Raum bewegen. Das tat er. Irgendwann begann er dann sich "kreativ" damit auseinaderzusetzen. Die zweite Suchstrategie ist: Ursache suchen; Urschae verändern wollen.
Die Fragewörter sind warum, wozu, wieviel Aufwand?
Warum soll ich mich ändern? Wozu soll ich etwas verändern? Wieviel Aufwand braucht die Veränderung?
Hier beginnt die Kreativität!

3.Sitzung oder wieviele Fragewörter mit "W" gibt es

Begonnen haben wir diesemal damit die linke und rechte Hämisphäre aufzuwärmen. Dazu wurde uns ein Wort vorgegeben, dass wir wiederholen sollten. Das Wort war "Radio". Die linke Hirnhälfte identifiziert das Wort nun, während die rechte Hämisphäre dazu ein Bild bereitstellt.
Irgendwie klang es schon recht komisch, wie das gesamte Auditorium ein und dasselbe Wort ständig wiederholte. Irgendiwe wie bei einem Mantra oder beim Medeitiren (nur halt mit "Radio" anstelle von "Om").
Irgendwann beim stupiden wiederholen ging einem, wie prophezeit, die Bedeutung des Wortes verloren.

Die zweite Aufwärmübung hatte mit dem Trommeln von Fingern auf den Tiuschen zu tun. Ich muss sagen, manchmal bin ich schon ein kleiner Koordinationslegastheniker. Irgendwie habe ich das nicht so hinbekommen.

Die Übungen dienten zum Umschalten und Synchronisieren.
solche "Hirngymnastik" ermöglicht es vor allem die Wahrnehmungen zu verändern.

Danach haben wir uns wieder mit der eigentlichen Materie befasst. Das Gehirn lernt durch bestimmte Suchstrategien. Soll heißen: Fragen heißt suchen. Zu diesem Zweck sollten wir uns mal überlegen, welche Fragewörte denn dafür in Betracht gezogen werden könnten.
Meine Idee war folgende:
Wer
Wie
Was
Wann
Wo
Warum
Wohin
Wodurch
Wessen
Wen
Wem
Woher
Welche.

Nächste Sitzung werden wir wohl dann mal sehen, welche von diesen Fargewörtern richtig waren.

Warum ich solange nicht geschrieben habe

So nach einer langen Pause melde ich mich auch mal wieder zurück. Musste nämlich ganz dringend meine Examensarbeit fertig schreiben. Leider war ich damit etwas in Verzug. Aber nun ist sie ja fertig.

Ich wünsche euch allen ein frohes und erfolgreiches neues Jahr

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